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Fachkräften aus dem Ausland einen qualifizierten Einstieg ermöglichen

Zukünftig wird das Erwerbstätigenpotenzial in Deutschland aufgrund der demographischen Entwicklungen sinken. Dabei ist davon auszugehen, dass der Fachkräftebedarf in der Kinder- und Jugendhilfe steigen wird. Die Generation der sog. Babyboomer-Generation, also die etwa zwischen 1955 und 1965 Geborenen gehen nach und nach in Rente. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe durch die Ausweitung der Handlungsfelder - z. B. den Rechtsanspruch auf offenen Ganztag ab August 2026 oder Hilfen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Angesichts von weniger Erwerbstätigenpotenzial im Inland wird es immer stärker an Bedeutung gewinnen, auch Fachkräfte aus dem Ausland in den Arbeitsmarkt der Kinder- und Jugendhilfe zu integrieren.

Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen - erste Orientierungen

Die Bundesregierung hat ein Internetportal zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen für alle Branchen aufgebaut. Um herauszufinden, welcher Weg im Anerkennungsverfahren zu gehen ist, kann im Anerkennungs-Finder auch nach Berufsgruppen aus der Kinder- und Jugendhilfe gesucht werden. Das Portal verweist auch auf Beratungsmöglichkeiten. Es folgen ausgewählte Links auf Bundesländerebene zur Anerkunnung von Berufsgruppen der Kinder- und Jugendhilfe.